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die Itlaiener bringen mir Pizzateig kneten bei |
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Schwimmen gehen am 25.12.2013, am 1. Weihnachtstag!!! |
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naja, und danach mussten wir uns wieder aus dem Fluss ziehen...da hat das Baden weniger gebracht |
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Napier, die Art-Déco Stadt |
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immer noch Napier, vor einem Perlenladen mit Riesenauswahl und wunderschoenen Perlen |
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Napier <3 |
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die Farmhouse Lodge, in der wir Weihnachten gefeiert haben; ein paar haben sich den Streich erlaubt, zusammengebundene Schuhe auf die Leine zu haengen - die haengen noch heute da! |
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beim Billard spielen |
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naja, und wie schon gesagt, Weihnachtsstimmung war halt weit und breit nicht zu finden, stattdessen ueberal diese Weihnachtsmuetzen! Es war aber trotzdem sehr sehr schön! (links Jennie, in der Mitte Inga, und rechts ich) |
So, wie ich vielen wahrscheinlich mittlerweile schon erzaehlt habe, ist Weihnachten fuer mich dieses Jahr (leider) ausgefallen: leider kann man eben nicht direkt sagen, weil es super Spass gemacht hat und es auch echt schoen war, aber es war nunmal ganz einfach kein Weihnachten fuer mich.
Aber von Anfang an:
Von Vera und Jana zu Hause in Hastings hat mich Inga (eine von den vier Maedels, mit denen ich in Te Puke auf den Kiwi Plantagen gearbeitet habe) abgeholt und nach Fernhill, ein Vorort von Hastings, in die Farmhouse Lodge gebracht.
Die vier Maedels waren da shcon seit 2 oder 3 Wochen und waren begeistert von der Atmosphaere und den Leuten (das waren eigentlich alles long-term-stayer, also die miesten von denen waren da schon mindestens 1 oder 2 Monate und haben nebenbei gearbeitet) und da haben sie sich ueberlegt, obwohl wir Weihnachten eigentlich zusammen in Wellington verbringen wollten, stattdessen noch dort zu bleiben. Damit war ich sofort einverstanden, weil ich ueber Silvester ja sowieso schon eine Woche in Wellington habe, und dann lieber noch ein wenig Zeit in der Hawkes Bay verbringen wollte.
Das Hostel war frueher mal ein Hotel, und ist mittlerweile ziemlich heruntergekommen, aber es war ziemlich billig, dort zu wohnen: Ich hatte ein 6er Zimmer fuer mich alleine fuer 12 Dollar die Nacht.
Am 24.12. standen uns dann 200 Liter Freibier zur Verfuegung (das eigentlich gar kein "Frei"bier war, es wurden schon ein paar Wochen vorher von jedem, der sich beteiligen wollte 30 Dollar eingesammelt, dafuer war ich dann ja leider zu spaet und mir wurde die ganze Zeit zugerufen FREIbier :D), die auch schon ab Mittag vernichtet wurden.
Wir vier haben uns dann gegen Abend an unsere Lasagne gemacht.Darauf haben wir uns nach langen Diskussionen geeinigt und gefreut haben wir uns dann umso mehr, als sie fertig gebacken auf dem Tisch stand.
Bald darauf hat sich dann eine etwas kleinere Gruppe von den Leuten auf den Weg zur nahegelegenen Kirche gemacht, eine sehr kleine und lockere Kirche, in der wir alle mit "Kuesschen rechts, Kuesschen links" von zwei aelteren Frauen begruesst wurden.
Der Gottestdienst war dann sehr entspannt und lustig, nicht so wie ich einen festlichen Weihnachtsgottesdienst kenne, sondern eben mehr zum Beisammensein und Spaß der Gemeinde.
Wir haben sogar "Stille Nacht" auf Maori gesungen, das hat wirklich Spass gemacht, und ein paar Teile des Gottesdienst waren auch auf Maori.
Am Ende hat noch jeder ein Cadury Favourite (das ist wie Celebrations) bekommen und dann sind wir zurück zur Farmhouse Lodge gegangen, da ging es dann auch gleich mit dem Bier weiter.
Gefeiert wurde dann auch die ganze Nacht, ich selber bin allerdings schon um 3 oder 4 ins Bett gegangen, habe aber die Party People noch lange gehoert.
Am naechsten Tag sollte es dann ein Buffet geben, zu dem jeder etwas beisteuert, am besten etwas Typisches aus der eigenen Nation. Wir haben dann einen Kartoffelsalat gemacht, und naja, weil eben niemand so genau wusste, wann dieses Buffet denn jetzt statfinden soll und staendig neue Geruechte rumgegangen sind, habe ich mich irgendwann in die Sonne gelegt und ein bisschen gedoest.
Nach einer Weile kamen Eva und Inga zu mir, haben mich geweckt und meinten "Hey, du musst dich beeilen, das Reh ist schon alle und der Rest vom Buffet ust auch bald weg!" (Der Besitzer vom Hostel hat extra 6 Rehe fuer Weihnachten geschossen, na super, davon habe ich dann ja nichts mehr abbekommen :( ).
Dann bin ich schnell hin , und wie sie schon angekuendigt haben, das Buffet war so gut wie leer. Da habe ich mir noch leckere Reste zusammengekratzt und dafuer umso mehr Nachtisch gegessen und somit hatte ich auch noch ein sehr leckeres Weihnachtsbuffet :)
Der naechste Tag wurde dann etwas verfrueht (Donnerstag statt Samstags) zum Pizza - Tag erkoren: die drei Italiener, die im ganzen Hostel fuer die meiste Stimmung gesorgt haben, haben am Anfang ihrer Zeit (sie sind shcon seit 3 Monaten da gewesen) den Pizza - Tag eingefuehrt: jeden Samstag haben sie sich von morgens bis spaet in die Nacht in der Kueche und am Pizza - Ofen aufgeahalten und haben fuer die ganze Mannschaft Pizza gebacken. Dafuer haben sie nichts bekommen, bis auf das Mehl und Hefe usw, das ihnen vom Hostel gestellt wurde.
Da habe ich dann direkt mal bei den Vorbereitungen mitgeholfen und von echt Italienern "gelernt", mit welcher Technik man denn richtigen italienischen Pizzateig knetet.
Jeder andere im Hostel hat in der Zwischenzeit schonmal angefangen, sein Gemuese und Belag zu präparieren und es dann am Pizza - Ofen im Hinterhof bereitgestellt.
Als dann das Backen losging, konnte man sich einfach seine eigene Pizza kreieren und die Italiener haben sich um den Rest gekümmert - es war ein wahres Festessen! :)
Am nächsten Tag sind Inga, Svea, Eva, Jennie und ich nach Napier gefahren. Kleines Problem: 2 Campervans, 4 Plätze, 5 Leute. Also bin ich kurzerhand auf Ingas und Sveas Bett geklettert, habe mich flach hingelegt und eine schwarze Fleecedecke übergelegt bekommen - was bei knallender Sonne weniger gemütlich war. Wir haben es bis nach Napier und wieder zurück geschafft - ohne Polizeikontrolle :)
In Napier selber haben wir dann die meiste Zeit in diesem tollen Perlenladen verbracht, der wirklich eine Riesen - Auswahl hatte und unglaublich schoene Perlen. Da habe ich mich dann mal direkt mit neuen Ohrringen eingedeckt, die ich mir noch im Laden zusammengebastelt haben; ich hatte ja nur ein paar Ohringe von Theresa mit, weil ich meinen ganzen Schmuck in Deutschland vergessen hatte.
Am nächsten Morgen ging es für mich dann weiter Richtung Wellington. Da bin ich wieder mal getrampt und auch sehr gut durchgekommen, der Manager von dem Hostel hat mich extra noch ca. 15 Minuten weiter gefahren, damit ich an eine Kreuzung komme, wo mehr Leute nach Wellington fahren.
Eine wunderschöne Strecke mal wieder!!
Achja und als ich die Farmhouse Lodge verlassen habe, haben sich gerade ein paar Leute zusammen gefunden, die dann Schilder gemalt haben: selfmade Italian Pizza for sale!
Es wurde nämlich kurzfristig ein weiterer Pizza Tag angekündigt, weil so viele von den long term stayern in den nächsten Tagen abreisen sollten.
Diese Schilder haben sie dann am Abend an die Straße gestellt, nur leider ist niemand vorbeigekommen...
So, das wars erstmal wieder. Ich weiß, wir sind schon 2 Monate weiter, aber ich habe jetzt keine Lust mehr zu schrieben...
Liebste Grüße aus dem mittlerweile herbstlichen Neuseeland!
Charlotte :)