Mittwoch, 4. Dezember 2013

Und schon wieder ist viel zu viel Zeit vergangen...

Hallo ihr Lieben, ich bins wieder!
Ich weiss, ich sollte oefter schreiben und auch mehr Fotos hochladen, aber irgendwie kommt man ja doch nicht so einfach dazu.
Aber wenigstens Fotos gibts heute mal wieder einige!
Ansonsten werde ich mich wohl eher kurz fassen, ich kann sowieso nicht alles erzaehlen.

Zunaechst nochmal ein wenig zu meiner Coromandel Tour:
Nachdem wir uns an dem New Chums Beach eine Weile gesonnbadet haben, sind wir weiter Richtung Nordspitze der Coromandel Peninsula gefahren. Wir heisst in dem Fall, Nina (deutsch) und ich, der Rest der Gruppe, hat sich da von uns getrennt.
Dort haben wir dann am naechsten Tag eine schoene Wanderung gemacht, danach ging es straight zum Anfang der Peninsula, nach Thames.
Nachdem wir uns dort auch voneinander getrennt haben, bin ich in die "Gateway Lodge" gezogen. In dem Hostel habe ich dann einen Bayer und zwei Niedersachsen getroffen mit denen ich dann die ganze Tour, von der ich gerade gekommen bin, quasi nochmal rueckwaerts gemacht habe.
Aber vorher hat der Besitzer von dem Hostel uns noch gefragt, ob wir mit ihm Angeln kommen moechten. Also sind Julia und ich (das ist die Niedersaechsin) mit ihm und seinem Super Boot morgens um 5 los und sind mit viel Dinner fuer alle Bewohner des Hostels zurueckgekommen.
Die "Snapper" kamen dann auf den Grill und wurden entweder mit Curry oder Butter und Lemon gegrillt.
Achja und nur so als Tipp: wenn irgendjemand von euch vor hat, ueber Weihnachten nach Neuseeland zu kommen, dann kann ich die "Greg's Gateway Lodge" nur empfehlen: jeder Gast bekommt ein kleines Weihnachtsgeschenk und Dinner gibt es auch  mal wieder fuer alle!
Oder natuerlich ihr kommt mich besuchen :)

Bevor wir also wieder Richtung Norden aufgebrochen sind, haben wir noch einen 7 Stunden Hike hinter uns gebracht, auf und ab, traumhafte Aussichten, anstrengend! Und gefaehrlich - ich bin ziemlich unguenstig direkt auf meine Knie gefallen, ohne mich im Geringsten abstuetzen zu koennen!
Ist aber nichts Schlimmes passiert.

Dann gings also wieder zum New Chums Beach: am Parkplatz haben wir uns so vorbereitet, dass wir alle ordentlich zu tragen hatten, denn der Plan war: wir bleiben dort fuer eine Nacht. also haben wir Zelte, Schlafsaekce u.ae., Essen, Kocher, Toepfe u.Co., Wechselklamotten usw mitgeschleppt, ueber die Steine getragen.
Endlich angekommen und kaputt vom Laufen haben wir direkt 3 Chilener getroffen, die auch ihre Zelte hier aufgeschlagen hatten. Da haben wir uns dann zu gesellt.
Abends gab es Gitarre, Lagerfeuer, gutes Essen usw. also alles in Allem sooo gut dass wir direkt beschlossen haben, noch eine Nacht zu bleiben.
Das haben wir dann auch in die Tat umgesetzt.

Danach ging es dann weiter wieder zur Nordspitze, diesmal allerdings auf die Ostseite. Da sind wir wieder ein wenig gewandert und am naechsten Tag sind wir wieder Richtung Sueden aufgebrochen. Auf dem Weg haben wir noch Muscheln in einer Spuelschuessel gesammelt und da unser Fahrer (der Bayer) lieber rasant, schnell und kurvenreich gefahren ist, war am Ende unserer Tour mehr Meerwasser auf meinem Schoss und im Auto als in der Spuelschuessel um die Muscheln frisch zu halten.
Wir haben noch kurze Zwischenstopps an der Cathedral Cove und Hot Water BEach gemacht, bis wir dann zu unserem Hostel in Tairua gekommen sind.
Wir haben uns dort trotzdem nicht davon abhalten lassen, die Muscheln in viel, nein sehr viel Knoblauch anzubraten. Und das war kein Fehler, wie sich herausgestellt hat. Wir sind alle noch am Leben und Beschwerden hatte auch keiner. Und lecker war es!!! :)

Am naechsten Tag haben wir uns dann aufgemacht nach Tauranga, Bay of Plenty, also weg von der Coromandel Peninsula. Dort wollte ich sowieso Wiebke wieder treffen, und vielleicht auch Arbeit finden und die beiden Niedersachsen woltlen definitiv dort arbeiten und der Bayer hatte noch keine Plaene.
Weil es in Tauranga aber keine Arbeit direkt gab und es dem Bayer viel zu gross war, sind die drei ohne mich weiter Richtung Osten und ich habe dort auf Wiebke gewartet.
Unterkuenfte waren schwer zu finden, es war alles schon voll. Irgendwann ist mir dann eingefallen, dass die Chilener auch in Tauranga wohnen. Ich bin also in das Restaurant (mexikanisch), in dem der eine Chilener arbeitet gegangen und habe ihn gefragt ob sie Wiebke und mich fuer eine Nacht aufnehemn koennten. Alles kein Problem.
Als Wiebke dann angekoommen ist, sind wir wieder ins Restaurant, weil Jose noch arbeiten musste und dort haben wir dann erstmal ein paar freie Margaritas bekommen.
Am naechsten Tag sind wir dann auf einen gypsy market, danach Lars, einen Deutschen, den ich bei meiner ersten Wwoofing Stelle bei den CHinesen kennengelernt habe, getroffen, der schon seit einigen Wochen in Tauranga wohnt und als Imker arbeitet. Der hat uns dann mit zum Mount Maunganui genommen, dort haben wir erstmal am Strand auf Simon, den Franzosen, den wir beide auch bei den Chinesen kennengelernt haben, gewartet, und aschliessend auf den Mount gewandert.

Abends sind wir dann alle zu Lars nach Hause, er wohnt bei einem Freund, einem Kiwi, und haben Tortillas vorbereitet.
Am naechsten Tag hatte ich ein work try in einem tuerkischen Cafe. Waehrenddessen sind die Anderen nochmal zu dem gypsy market.
Fertig damit, sind Wiebke und ich noch in die Tauranga Art Gallery, sehr schoen gemacht. Da hat uns der Rezeptionist gefragt, ob wir Backpacker seien, und ob wir zufaellig nach einer Unterkkunft suchten. Da ich noch nichts hatte, und er gesagt hat seine flatmate und er haben noch ein Zimmer frei und suchen im Moment nach Jemandem, habe ich beschlossen, mir die Wohnung mal anzuschauen.
Er hat mich dann nach der Arbeit (Wiebke war schon auf dem Rueckweg nach Auckland) mitgenommen und da habe ich dann auch direkt entschieden, dort zu bleiben.

Als ich am naechsten Tag am Strand laufen war, habe ich 3 Jungs getroffen, die Haie geangelt haben. Am STRAND! Da wo alle schwimmen, surfen und sonst was machen, sind ein Dutzend Haie!!!
Wir haben an dem Abend 2 bekommen und unsere Nachbar - Angler auch einen. Das waren alles "pretty small ones" und even though groesser als ich!
Und am Abend zuvor hatten sie einen noch viel groesseren!
So habe ich dann zum ersten Mal einen Hai angefasst, fuehlt sich wie Sandpapier an!

Und so bin ich auch an meine naechste Unterkunft gekommen: Die Drei haben mir angeboten, dass ich bei ihnen wohnen kann, sie machen auch Couchsurfing. Also bin ich am naechsten Tag zu denen gezogen und habe da noch 2 Naechte gewohnt.

Dann wollte ich weiter nach Whakatane, das ist die oestlichste Stadt vom Bay of Plenty, und da waren schon die beiden Niedersachsen, von denen ich wusste, dass es da sehr viel Arbeit gibt, und ausserdem noch ein andere Deutscher, den ich uebrigens auch bei den Chinesen kennengelernt habe, und wie ich hinterher herausgefunden habe noch ein anderer Deutscher, den ich noch aus dem Northland kenne.
Aber auf dem Weg dahin hat mich ein Kiwi Orchards Manager mitgenommen und gesagt, e r koenne mir hier auch Arbeit verschaffen, zusammen mit seiner Tochter.
Nachdem er sich dann noch um eine Unterkunft fuer mich gekuemmert hat, mich ein paar Mal um die Orchards herumgefuehrt hat und nach 3 Besuchen bei seinem Freund mit immer einer cup of tea (mit selbstgemachtem Honig) und noch einem Glas Honig fuer mich, bin ich dann in mein neues Zu Hause eingezogen und habe mich mit i hm und seiner Tochter fuer den naechsten Morgen um 8 zum Abrbeiten verabredet.

Mein neues Zu Hause war eine Huette mit 2 Schlafraeumen, je vier Betten, da waren noch 3 andere Deutsche und eine Australierin, und ein Neuseelaender (im Wohnwagen davor). Mit den beiden Deutschen habe ich mich super verstanden, kommen auch aus Hessen, mit denen und noch 2 anderen Deutschen (aus Schleswig Holstein) habe ich mich jetzt fuer Weihnachten in Wellington verabredet.
Die Huette war ziemlich heruntergekommen, und man musste draussen kochen, aber es war in Ordnung fuer eine Woche.

Als dann allerdings die eine Deutsche mit der Astralierin ausgezogen sind und dann ein paar Tage spaeter auch die aderen beiden Deutschen hatte ich kein Lust mehr, da zu wohnen, weil der Besitzer auch ziemlich unfreundlich und geizig ist, (ich kann icht verstehen wie sein Frau so nett und gastfreundlich und lieb ist?) und da mir mein Chef sowieso angeboten hat, dass ich bei seiner Familie mit wohnen koenne, sie haben noch ein Gaestezimmer, bin ich zu denen gezogen un dbleibe jetzt noch bis Freitag.

Am Samstag war ich zum ersten Mal "Shoppen": Zwei Teile - mehr kommt mir mit Sicherheit nicht mehr in meinen Rucksack ;)

Und heute war ich mit noch einem anderen Deutschen etwas weiter oestlich von hier in einem kleinen Ort, weil ich nicht arbeiten musste, und wir zufaellig festgestellt haben dass wir quasi nebeneinander wohnen.

So das wars erstmal von mir.

Noch zur Arbeit:
ist gut, manchmal anstrengend, aber eigentlich easy job, wir duerfen die  ganze Zeit Musik hoeren, ich glaube sonst wuerde man doch auch durchdrehen weil man halt nur stupid work macht.
Und manchmal zieht es sich ziemlich. Wenn die Plantagen zum Beispiel so riesig sind, dass man noch ncihtmal das Ende sehen kann oder so.
Und wir musten 3 Tage lang Irrigation machen,das heisst wir mussten pausenlos durch die Plantagen (ich bin uebrigens gerade zu gross, ich habe immer ein wenig Nackenschmerzen weil ich meinen Kopf immer etwas drehen muss damit ich ansonsten gerade gehen kann) laufen und die Bewaesserung pruefen und reparieren. Nur leider war es gerade an diesen Tagen immer recht "frisch", bewoelkt, windig und teils regnerisch und weil man wirklich bis auf die Haaut nass war dementsprechendkalt und ungemuetlich! Ich habe dann meine Arbeitsklamotten zu Bikini, FlipFLops und Regenjacke gewechselt, weil alles andere sowieso durch war nach 15 Minuten etwa. Naja und die Regenjacke hat vlt auch nur 20 M inuten was gebracht, wenn uebehaupt, aber wenigstens hat sie dich davo rbewahrt, dass die Wasseranlagen nicht direkt auf deine Haut zielen.

So ich lade noch Fotos hoch und dann gehe ich ins Bett!

Gute Nacht :)


die Muschel, die ich am Strand von Russel gefunden und hoffenltich gerettet habe :)

Sonnenuntergang bei warmen Kakao in Russel :)

Fruehstueck beim Wildcampen mit Simon (French) uuuunnnndddd.....

.....naja der Streuner, der waehrend unseres Fruehstuecks meinen Schuh geklaut hat!!!

ich in einer der unbeaufsichtigten Abbey Caves!!! WOW! Die Gluehwuermchen an der Decke sehen aus wie ein wunderschoenen Sternenhimmel!!! Und da habe ich dann mein Lunch gegessen :D

der sogenannte Red Beach, der wegen dieser Muscheln so heisst

ich am Piha Beach, ueberascht vom kalten Wasser

Piha Beach again

die Aussicht von Amys Dach, Amy ist mal wieder eine, die Megan (eine Amerikanerin) und mich beim Trampen mitgenommen hat und uns erstmal ihr Haus (rund, bzw 8 Eck oder so, mit Panorama Fenstern und auf der zweiten Etage eben die Moeglichkeit, auf dem Dach zu "haengen"!!!) gezeigt hat, mit Blick auf den Bethells Beach, auch nochmal ein black sand beach, sowie Piha uebrigens auch, falls mans nicht sieht

bei Ebbe kann man am Bethells Beach in Hoehlen rein, die sonst ueberflutet sind, so wie diese hier



Cathedral Cove, Set von Chroniken von Narnia

immer noch Cathedral Cove

Blick auf den Strand von dem aus man zu dem New Chums Beach kommt, Coromandel

New Chums Beach

und nochmal der New Chums, weil er so schoen ist!

und Port Jackson, also die Nordspitze der Coromandel Peninsula

selbst geangelte Snapper, der der den groessten gefangen hat musste unsallen ein Eis ausgeben.......

undn ich war (leider) nicht die, die dieses Prachtstueck gefangen hat, sondern der Besitzer von dem Hostel :D Er hat gesagt ermuss immer das Eis ausgeben, die Regel gibt es naemlich auch immer auf seinem Boot

ja und das ist dann einmal sein Boot und vornedran sein Auto, das er jedes Mal, wennes auf die Strasse kommt, stundenlang putzt, auch wenn es nur eine halbe Stunde war!

links das niedersaechsische Paerchen, dann das chilenische Paerchen, dann der Bayer, der andere Chilener und ich, am Parkplatz nach dem New Chums Beach


Warnung vor dem Hot Water Beach, und die ist zu recht, ich habe mir meine Fuesse nicht nur einmal verbrannt!


Simon (wieder der Franzose) und Lars (einer der vielen Deutschen), und Wiebke (sie stand hinter mir) an den McLarenfalls

ich nach meinem ersten Arbeitstag auf den Kiwi Plantagen, wir mussten BabyKiwis pfluecken, damit die jungen Pflanzen ihre Energie nicht in schlechte Fruechte investieren, sie sollen stattdessen dieses Jahr nur wachsen...das Getupfte sind Kiwiseeds bzw, irgendwas von deren Blueten, und meine Augen sind so geschwollen ,weil mir meine Sonnencreme hineingelaufen ist, und das die gzne Zeit gebrannt hat, dann och mit der Kombinaation knallede Sonne....hm.

die vier Deutschen (Schleswig Holstein, 2 mal Hessen, Schleswig Holstein, v.l.n.r.), mit denen ich Weihnachten in Wellington feiern werde, bei unserer "Tradition": einen Pott Eis holen und ihn einfach so loeffeln ;) hmmmmmmm :)

und mal wieder nach einem arbeitsreichen Tag, allerdings hat sich die Sonne hinter einer wirklich dicken Wolkenschicht versteckt und ich habe dummerweise kein Sunblocker aufgetragen...naja das hat mandann davon, achja und vielleicht hat der sunblocker IN meinen Augen von meinenm ersten Arbeitstag ja doch was gebracht? Sollte ich vielleicht nochmal ausprobieren, anstelle von schoenen Sonnenbraenden IN DEN AUGEN!!!! Wer es nicht sieht: ich habe wirklich rote Streifen Sonnenbrand in den Augen :(

wir waren nicht shcnell genug, um dem Regen zu entfliehen


ein typisch neusselaendischer Kuchen: Pavlova oder "Pav", hat meine "Gastoma" bzw meine "Gastmama" extra fuer mich gemacht!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen