Mittwoch, 28. Mai 2014

Es geht weiter...

Der naechste Roadtrip steht an, diesmal mit Erik und Julia (aus Hannover), mit denen ich schon auf der Nordinsel zusammen mit Manuel die Coromandel Peninsula bereist habe.
Ich verabschiede mich also von Rebekka und hole die beiden in Dunedin ab, das ist etwa 1,5 Stunden suedlich von Oamaru.

Von da aus geht es dann in den "tiefsten" Sueden Neuseeland, den Catlins Nationalpark.









Den ersten Halt haben wir am Nugget Point eingelegt.
Erik auf dem Weg zum Nugget Point

Nugget Point Lighthouse

Erik und Julia

Nugget Point - Ausblick von der Lighthouse Platform

ein seltener yellow - eyed penguin, die man vom Nugget Point aus sehen kann (wenn man Glueck hat!)

Achja, seals haben wir natuerlich auch mal wieder gesehen ;)









Dann ging es weiter zu den Puakaunui Falls:


Und danach haben wir einen Camping Platz fuer 5 Dollar pp gefunden, mit tollter sunset view:

hinten sieht man uebrigens Little Pumkpin, mein Auto :)





Am naechsten Morgen ging es dann weiter zu noch ein paar mehr Wasserfaellen, von denen  ich aber leider die Namen vergessen habe...:




und ein Mangroven - Wald auf dem Weg:



Und dann ging es zum suedlichsten Punkt Neuseelands, dem Slope Point:



ein paar dieser Baeume, deren Wachstum vom Wind beeinflusst wird...und zwar nicht gerade wenig! (auch noch am Slope Point)



Und das wars auch schon vom Catlins Nationalpark, weiter ging es dann ueber Wanaka an die Westkueste, aber dazu gibt es dann einen neuen Post! :)

Donnerstag, 22. Mai 2014

Ausflug nach Dunedin

Nach ein paar Tagen Erholung ging es dann mal wieder auf Reise: zwar nur nach dem 1,5 Stunden entfernten Dunedin, aber immerhin!

Natuerlich haben wir direkt mal eine Pause bei den beeindruckenden Moeraki Boulders gemacht, riesige Stein - Murmeln, die einfach so am Strand "liegen":









Dann ging es auch endlich weiter nach Dunedin, eine Studentenstadtmal wieder mit einigen steilen Strassen, unter anderem der steilsten Strasse der Welt (ich habe den Namen vergessen, bin aber auf alle Faelle hochgestapft ;) )

Erstmal mussten wir das Auto abstellen, nicht gerade gerade, wie man sieht:


nochmal ein kleiner Eindruck der neuseelaendischen Mode...





Nach genug Stadtbummel haben wir uns dann aufgemacht zur Otago Peninsula, wo wir als erstes das einsige Castle Neuseelands, Larnach Castle, besichtigt haben. Dort wurden uebrigens auch Teile von Alice im Wunderland gedreht:










Wir waren mal besonders mutig und haben uns an die Sandfly Bay gewagt...sandflies (uebrigens so etwas wie kleine Muecken, aber ihre Stiche jucken viel mehr und hinterlassen noch nach einigen Monaten Male und Narben, sogar wenn man nicht juckt) haben wir zum Glueck keine angetroffen, aber dafuer die sogenannten "weissen Pferde" (Schaumkronen der Wellen nach neuseelaendischer Bezeichnung):





Das wars auch schon von dem Tagesausflug, an einem anderen Tag haben wir mit Rebekkas Au Pair Freunden einen kleinen Abstecher nach Narnia gemacht.
Weder Zentauren noch Aslan haben wir zu Gesicht bekommen, anscheinend ist die Schlacht schon laengst gewonnen...





ein paar Schafe

und ein paar Kuehe... :D

letzte gemeinsame Fahrt zur Endtstation Oamaru

Weiter ging es dann von Queenstown nach Oamaru, wo sich dann Marcel von uns verabschiedet hat und Rebekka und ich alleine auf ihrer Farm geblieben sind.

Die Fahrt war natuerlich nicht weniger spektakulaer als irgendeine andere Autofahrt in Neuseeland:











(Endlich) angekommen in Oamaru gab es erstmal eine kleine Travel - Pause fuer die naechste Woche...zwar haben wir auch Tagesausfluege gemacht, aber das Reisen an sich ohne Zu Hause ist ja doch auch schon recht anstrengend.

Ein paar Eindruecke von dem schoenen Oamaru (vor allem der viktorianische Teil der Stadt):






das Opernhaus

viktorianischer Teil


einer dieser bloeden Sandfly - Stichen, die unheimlich jucken und so aetzend sind!!!

und da haben wir uns doch mal direkt ein leckeres deutsches Sauerteigbrot gegoennt.... hier wird ja Toast als Bread bezeichnet und vernuenftiges saettigendes Brot kennt man hier nicht...

Dienstag, 20. Mai 2014

Stopp 4: Queenstown und Doubtful Sound

So ein verdammter Mist! Jetzt habe ich gerade meine Bilder von Queenstown geloescht...
aber egal, ich habe sie nur auf meiner Kamera geloescht, also kann ich sie nicht mehr in meinem Blog hochladen. Aber sie sind schon abgespeichert.

Also, als wir dann in Queenstown angekommen sind, haben wir uns erstmal im Hostel eingerichtet und dann ging es abends noch ein bisschen in die Stadt, um erste Eindruecke zu bekommen. Ich habe eigentlich erwartet, dass sie mir nicht gefaellt, weil sie so touristischt ueberlaufen ist. Aber ich habe meine Meinung blitzschnell geaendert, weil es einfach atemberaubend und wirklich unglaublich ist, wie toll es dort ist!
Und man kriegt das Touristische gar nicht so sehr mit, wie ich es mir vorgestellt habe, und es ist einfach eine wunderschoene Atmosphaere...

Wir haben also den naechsten Tag in der Stadt verbracht, sind herumgelaufen und mit der Gondel auf den naechsten Berg mit wunderbarer Aussicht gefahren. Dort haben wir noch zufaellig Vivien, Matze, Felix, Mario und Simon getroffen, die an dem Berg Mountainbiken waren. Marcel und ich kannten die 5 aus Hastings, wo ich Weihnachten verbracht habe.
Abends haben wir dann gegrillt und das wars auch schon.

Fuer den naechsten Tag haben wir dann eine Tour zum Doubtful Sound im Fjordland gebucht, da sind wir den ganzen Tag unterwegs, hauptsaechlich auf den Schiffen.

Wir sind also fruehs mit einem Bus in 2 Stunden zum Lake Manapouri gefahren, wo wir dann aufs erste Schiff gestiegen sind, das uns ueber den See zur "landlocked street" zum Fjord gebracht hat. Diese Strasse ist halt von allen anderen Strassen abgeschieden und man kommt nur ueber den See dorthin. Dann sind wir wieder eine halbe Stunde Bus gefahren durch wunderschoenes Buschland und letztendlich auf unser eigentliches Schiff gekommen, auf dem wir die naehctsen 3 Stunden durch den Fjord tuckern.

Wir hatten (leider) kein gutes Wetter, es hat gefisselt, war kalt und nebelig, aber das hat die ganze Fahrt umso mystischer und vielleicht sogar beeindruckender gemacht.
Wir haben auch mal wieder Delfine gesehen, die waren riesig gross (bestimmt 3 Meter lang), weil das Wasser dort so kalt ist. Um nochmal eine bessere Vorstellung von  deren Groesse und Masse zu bekommen: sie sind noch nicht einmal richtig aus dem Wasser gekommen, so schwer waren sie und das typische Bild von rumtollenden und springenden Delfinen asolut nicht verkoerpert, sie haben eher ein traeges und gelassenes Image vertreten.

Am Nachmittag ging es dann wieder das Ganze zurueck und abends gab es dann leckere Burger von dem bekannten "Queenstown Ferg Burger" mit ein paar Strassenmusikern.

Und am naechsten Morgen hiess es dann Abschied nehmen von Mona, die noch laenger in Queenstown geblieben ist.
Marcel, Rebekka und ich haben uns dann auf den Weg nach Oamaru gemacht, weil Rebekkas Gastmama bald wieder zu Hause sein wuerde und ihr Urlaub vorbei ist.
wenn es sehr viel regnet, loesen sich die Baumwurzeln ganz oben der Felsen und brechen alle Baeume und Buesche darunter mit ab und ziehen sie in einer "Lawine" ins Wasser weil sie nicht am Felsen verwurzelt sind


Lake Manapouri


Sonnenuntergang in Queenstown


Queenstown

Mona am Lake Wakatipu in Queenstown